PRENZLAU
Entdecken. Erleben. Genießen.
Stadt küsst See
Immer wieder schafft es die St. Marien Kirche in Prenzlau, die Besucher in ihren Bann zu ziehen. Kein Wunder, sie ist schließlich eines der schönsten Zeugnisse nordostdeutscher Backsteingotik. Wer noch nie in der Stadt war, sollte unbedingt den Turm der Marienkirche besteigen. Dort gibt es die beste Aussicht. Von oben wirkt auf einmal alles ganz klein. Die restaurierten Teile der mächtigen Stadtmauer, das Dominikanerkloster und die Rolandfigur, die den Eingang zur lebendigen Einkaufsmeile bewacht.
Eine grüne Oase in Prenzlau
Gleich hinter der Stadtmauer in Seenähe beginnt der Seepark. Für die Landesgartenschau im Jahr 2013 umgestaltet, lädt das 13 Hektar große Gelände weiterhin zum Spazieren und Bummeln ein. Geschwungene Wege und breite Treppen sind in die Hänge bis zum Ufer integriert. Der Weinberg schmiegt sich an die Stadtmauer an. Eine besondere Attraktion ist der Zerrspiegel. Für die eigene Gartengestaltung kann man sich wertvolle Anregungen holen. Blickfänge sind die kreisförmigen Gärten, die eiszeitlichen Söllen nachempfunden wurden.
Die „Große Woge“
Die Prenzlauer haben die „Große Woge“, die seit der Landesgartenschau am Uckersee steht, ins Herz geschlossen. Geschaffen wurde sie vom Berliner Bildhauer Volkmar Haase (1930-2012), der von 2003 bis zu seinem Tod auch im Brüssower Gutshaus gearbeitet und gewohnt hatte. Weitere 70 Arbeiten des Künstlers findet man im Brüssower Gutspark.
Vorsicht – hier wird’s nass!
Der Unteruckersee – das sind rund 1000 ha Wasserfläche für Entspannung und Vergnügen am, auf und im Wasser. Im Seebad gibt es Spaß beim Baden und Action beim Springen auf dem Wassertrampolin. Wer’s gesellig mag, mietet sich eine Grillinsel. Auch auf der Fahrt mit dem Fahrgastschiff vom Unter- in den Oberuckersee ist man „ganz nah dran“. Aktiver wird ́s mit Ruder-boot, Wassertreter, Kanu oder Kajak und etwas länger dauert eine Tour per Kanu über die U(e)cker bis ins Stettiner Haff.
In der Ferne die typische uckermärkische Endmoränenlandschaft, wo sich vereinzelt Windräder drehen – die Zeichen der neuen Zeit. Prenzlau ist die Stadt der erneuerbaren Energien. Das Besondere: alle drei Energiearten - Wind, Solar und Biomasse –spielen zusammen.
Mit dem Fahrrad auf Seentour
Die Seentour um den Unteruckersee ist die wohl beliebteste regionale Radroute. 30 km Länge; unterwegs immer wieder Seeblicke, ein hölzerner Roland, Hügellandschaft, ein Riesen-Rattansessel und herrliche Rastplätze – einer direkt am Mittelpunkt der Uckermark. Wer gleich Ober- und Unteruckersee auf einer Tour umrunden möchte, braucht Kondition für etwas mehr als 50 km. Fahrrad nicht dabei? – mieten ist hier kein Problem – vielleicht mal ein E-Bike testen?
Sie wollen mehrere Tage mit dem Fahrrad unterwegs sein? Der bestens ausgebaute Radfernweg Berlin-Usedom bringt Sie bis an die Ostsee.
Dominikanerkloster Prenzlau – Kulturzentrum und Museum
Kultur und Geschichte erleben!
Ende der 1990er Jahre aufwändig restauriert, zählt das ab 1275 erbaute Dominikanerkloster heute zu den besterhaltenen mittelalterlichen Klosteranlagen in Nordostdeutschland. Das Kloster hat sich in seit 1999 zu einem bedeutenden Kultur- und Museumsstandort entwickelt.
Das Dominikanerkloster bietet ganzjährig abwechslungsreiche und vielseitige Veranstaltungen sowie Ausstellungen unter dem Motto „Kultur & Geschichte erleben!“ an. Auf dem Programm stehen u.a. Konzerte, Lesungen, Theater, Kabarett & Kinderspaß im Kloster für Jung und Alt.
Ein besonderer Kunstgenuss erwartet die Besucher im Rahmen des Kultursommers im Dominikanerkloster Prenzlau. Dazu öffnen sich von Mai bis September die Pforten zum idyllischen Friedgarten. Unter freiem Himmel zwischen historischen Klostermauern kann man sich dem Kunstgenuss bei Konzerten, Theater und Tanz hingeben.
Prenzlau würdigt Jakob Philipp Hackert
Außerdem lohnt es sich im Dominikanerkloster Prenzlau auf Entdeckungstour zu gehen, denn hier wird die Geschichte der Stadt Prenzlau spürbar und lebendig. Jakob Philipp Hackert, der berühmteste Landschaftsmaler zu Goethe´s Zeiten, wurde am 15.9.1737 in Prenzlau geboren. Im Kulturhistorischen Museum im Dominikanerkloster ist dem berühmten Sohn Prenzlaus und seinen Werken ein gesonderter Raum gewidmet.
Shoppen und Bummeln genießen
Prenzlau bietet Ihnen ein entspanntes Einkaufserlebnis in einer attraktiven Umgebung.
Im Herzen der Innenstadt befindet sich die 400 Meter lange Fußgängerpassage mit Fachgeschäften, in denen Sie individuell beraten werden. Hier finden Sie das neue Outfit ebenso wie hochwertige Kunstwerke. Flanieren Sie weiter zu einem der typischen Regionalläden. Probieren Sie Weine, Liköre, Käse, Schokoladenspezialitäten und vieles mehr. Die Inhaber beraten Sie gern und informieren über Herkunft und Besonderheiten der Produkte.
Während des Shopping-Ausflugs entspannt es sich am besten in einem der Cafés. Den großen Hunger versorgen die Küchenchefs der Restaurants mit typisch uckermärkischer oder auch internationaler Küche.
Sie sehen: Ein Besuch in Prenzlau lohnt sich zu jeder Jahreszeit.
Wir freuen uns auf Sie!